Hanna Behrend  

  Hanna BEHREND
(1922 - 2010)

BEHREND, Hanna, Dr. phil. habil.:

Historikerin und Literaturwissenschaftlerin (Anglistin), wiss. Mitarbeiterin am Museum für deutsche Geschichte (1952-1955), Verlagslektorin beim Verlag Rütten & Loening (1958-1962), Übersetzerin und Dolmetscherin (1962-1967), Lehrtätigkeit am Institut für Fremdsprachen an der Hochschule für Ökonomie (1967-1969) und an der Humboldt-Universität zu Berlin (1969-1987), Lehraufträge (1987-1999), Herausgeberin der Reihe „Auf der Suche nach der verlorenen Zukunft“ seit 1994. Publizistisch tätig auf den Gebieten: englische und US-amerikanische Literatur, (ost)deutsche Geschichte, ostdeutsche Frauen, feministische Theorie, Utopien, Ökologie.

Buchprojekte:

• Working-Class Life and Literature(2007)


• Ostberliner Studenten nach dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 - Materialbericht aus der literarischen Hinterlassenschaft von Manfred Behrend
  (Zusammengestellt von Hanna Behrend)


• Vorwort zum Buch: Eine Geschichte der PDS. Von der zerbröckelnden Staatspartei zur Linkspartei. ISP-Verlag. (März 2006) von Manfred Behrend



• "Ich bin schließlich doch herausgekommen. Ihr konntet mich nicht daran hindern." Zweifacher Widerstand gegen ein Frauenbild. (2005)



• Notwendige Einwände gegen den Taz-Artikel von Robin Alexander vom 23.2.2005: "Der Feind steht rechts der Elbe" - (2005)
  
  
• Buchvorstellung und Leseproben:
  Zeiten der Hoffnung, Zeiten des Zorns aus der Sicht eines DDR-Chronisten. 541 S. brosch. (2005) - Inhaltsverzeichnis
  
  
• Die Abwicklung der DDR. Wende und deutsche Vereinigung von innen gesehen. Die Abwicklung der DDR. Wende und deutsche Vereinigung von innen gesehen. von Hanna Behrend Neuer Isp-Verlag (August 2001)



• Nutzen, Grenzen und heutige Orte von Gesellschaftsutopien. Was ist eine Utopie und was ihr Nutzen? (2004)
  
  
• Auf der Suche nach der verlorenen Zukunft 1994 - 2003. Ein Rückblick
  Überblick der Schriftenreihe "Auf der Suche nach der verlorenen Zukunft"


• George Orwell - 1903 - 1984 - 2003 (2003)


• Familie in der "ZEIT" (2002)


• Arbeiterliteratur und „sozialistischer Realismus“. Eine alte Debatte von neuer Aktualität. (2002)


• Thesen über Kriegs- und Friedenskräfte in Deutschland in Zeiten der Globalisierung (August 2002)


• Offener Brief an die UnterzeichnerInnen des Aufrufs 17. Juni - Orte des Erinnerns" (2002)


• Feministische Gegenöffentlichkeit im "Realsozialismus" (2002)


• Kommentar zum Erfurter "Amokläufer" (2002)


• Die Linke und der neue Krieg der mächtigen weißen Männer (2001)


•   Die Tradition des Nationalen aus marxistisch-feministischer Sicht . Die nationale Frage: ein Kampffeld der Auseinandersetzung mit dem deutschen Nationalismus, (2001)


• Was bringen uns die neuen Medien?
  Zur Kontroverse um das Internet
  (Vortrag auf dem Seminar "Internet - Gendernet. Über die ambivalenten Auswirkungen neuer Medien auf die Lebens- und Arbeitswelt" am 31.03.2001)


• Die andere Tradition des Nationalen aus marxistisch-feministischer Sicht -
  Beitrag zur Internationalen Tagung "Strategien neoliberaler Hegemonie – Kritische Erneuerung emanzipatorischer Standpunkte" - Hamburg HWP 9.-11.2.2001


• Enthierarchisierung der Kategorien: Ein feministischer Beitrag zur Diskussion um Klassentheorie und Klassenanalyse


• 1989 - 1999 Jahrzehnt der Hoffnung und Verzweiflung (1999)
• Überlegungen zu Hannah Arendts Totalitarismustheorie - Vortrag anl. der 6. AKM-Konferenz am 10. Mai 1996


• 150 Jahre "Kommunistisches Manifest" - Ein Symposium in News Politics (40 Kb)

Rezensionen

• Andreas Hepp und Carsten Winter (Hrsg.): Die Cultural Studies Kontroverse. Klampen Verlag, Lüneburg 2003, 233 S.
• Der schriftstellernde Schildermaler, der sich Robert Tressell nannte, und sein bemerkenswertes Buch „Die Menschenfreunde in zerlumpten Hosen" (2002)


• "Nie hört das auf": Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle, Steidl Verlag Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2


• Roger Bromley, Udo Göttlich, Carsten Winter (Hrsg.): Cultural Studies. Grundlagentexte zur Einführung. Klampen Verlag Lüneburg 1999, 389 S.