Start

Buchveröffentlichungen  









Manfred Behrend

Rezension

Lebensweg eines Geheimdienstchefs

Wilfriede Otto: Erich Mielke - Biographie. Aufstieg und Fall eines Tschekisten

Die Autorin gab sich mit diesem Buch viel Mühe. Aus einer großen Zahl Daten und Fakten,  die oft einander widersprachen, destillierte sie die verläßlichen heraus. Vor allem Akten der Gauck-Behörde und des SED-Archivs sowie Gerichtsakten standen ihr zur Verfügung. Die Mielke-Dossiers des russischen und des britischen Geheimdienstes, der CIA und des BND  blieben der Verfasserin verschlossen. Strengen Anforderungen wissenschaftlicher Tätigkeit entsprechend hat sie widersprüchliche Angaben konfrontiert, ohne einer Version den Vorzug zu geben. In den Kapiteln über die Staatssicherheit der DDR informiert sie über Grundlinien von deren Tätigkeit, hinter der die Person des Ministers mehr oder minder  verschwand. Das hat ihr den Vorwurf eingetragen, sie habe nur staubtrockene Bürokratenformulierungen in spezifischem Stasi-Deutsch aneinandergereiht. Tatsächlich hätte etwas mehr eigener Text die Darstellung verschönt. Aber sonst? Die Staatssicherheit schrieb und redete nun einmal so "parteilich"-verquast. Da muß der heutige Leser durch.

    Im ersten und im zweiten Kapitel erörtert Wilfriede Otto Mielkes Weg bis 1945. Der 1907 im Berliner Wedding geborene Proletarierssohn muß ein pfiffiger Knabe gewesen sein. Immerhin brachte er es bis zum Gymnasium. Er wandte sich dem Arbeitersport, dem Kommunistischen Jugendverband und schließlich der KPD zu, hat allerdings in Fragebögen nacheinander drei unterschiedliche Parteibeitrittsdaten - 1928, 1927 und 1925 - angegeben. Das letztgenannte Datum war ihm am liebsten, wurde 1925 doch das Thälmann-ZK installiert. 1963 erklärte die Abteilung Kaderfragen beim ZK der SED dies Datum für verbindlich. Am  Ende hat sogar die Verfasserin daran geglaubt. (S. 17 bzw. 480)

    Von Mielkes Tätigkeit im Rotfrontkämpferbund bzw. beim Parteiselbstschutz Berlin-Nord wurde die von ihm so genannte "Bülowplatz-Sache" geschichts- und gerichtsnotorisch. Es handelte sich um folgendes: Offenbar aus Vergeltung für den Mord an einem jungen Arbeiter tags zuvor wurden am 9. 8. 1931 auf dem Berliner Bülow-, dem heutigen Rosa-Luxemburg-Platz zwei sozialdemokratische, scharf antikommunistische Polizeioffiziere erschossen. Damals und über die Jahrzehnte hinweg sind Mielke und sein Mitstreiter Erich Ziemer der Tat bezichtigt worden. Das von der Autorin unerbreitete Material weist das als wahrscheinlich, nicht als sicher aus. Immerhin aber hatten sich die zwei so verdächtig gemacht, daß die KPD-Führung sie eilends nach Moskau expedierte. An der Lenin-Schule der Komintern erwarben sie militär-politische Kenntnisse. Die Anweisung zum Polizistenmord ist KPD-intern frühzeitig dem damaligen zweiten Mann der Partei, Heinz Neumann, und dem Leiter des Militär-Politischen Apparats, Hans Kippenberger, angelastet worden, die 1937 während der "großen Säuberung" liquidiert worden sind. Mielke und Ziemerans KHHHH wurden in Moskau nicht belangt. Der Erstgenannte mußte lediglich eine routinemäßige "Aussprache" im Parteirahmen durchstehen. Neben Überheblichkeit warf man ihm "antisemitische Scherze" vor (S. 53), was unter Stalin eine läßliche Sünde war.

    Ab 1936 agierten die zwei im spanischen Bürgerkrieg. Ziemer als Politkommissar eines Panzerregiments - 1937 fand er in einem brennenden Tank den Tod. Mielke blieb meist in der Etappe. Die Verfasserin hat keinen unzweifelhaften Beleg dafür gefunden, daß er - wie behauptet wurde - im Auftrag des sowjetischen Geheimdienstes handelte. Nach einer Aussage von Bruno Haid, 1935-1938 Mitarbeiter der KPD-Auslandsabteilung, verhörte er aber "Anarchisten und Trotzkisten, die dann vom NKWD verhaftet wurden".(S. 76) Ein Vortragskurs Mielkes an der Offiziersschule trug den Titel: "Die POUM ist ein Feind des spanischen Volkes" und war auch danach. (S. 72) Zu den Kriegseinsätzen dieses Mannes, der sich damals Fritz Leisner nannte, schrieb das Mitglied der Kommission für ausländische Kader beim ZK der spanischen KP, Gustav Szinda: "Leisner besass ausgezeichnete theoretische militärische Kenntnisse, praktisch konnte er sie weniger in Anwendung bringen, da er meistens Dienst als Adjutant machte." (S. 523)

    Seit 1939 lebte Mielke in Belgien und Frankreich. Zeitweise für die KPD tätig, empfing er 1942 tausend Francs Unterstützung vom Unitarian Service Committee des amerikanischen Genossen Noel Field. (S. 88)1944 gehörte er zu Hitlers Militärbautruppe, der Organisation Todt, und kam mit ihr wieder nach Deutschland. Zunächst die Westpresse, dann seit 1975 auch die SED-Führung verbreiteten indes die Mär, er sei 1945 mit der Roten Armee in seine Heimatstadt zurückgekehrt und habe sich davor "im Großen Vaterländischen Krieg an der Verteidigung des ersten sozialistischen Staates der Welt und an der Zerschlagung des Faschismus" beteiligt. (S. 92 und 379)

    Im dritten Kapitel schildert die Autorin Mielkes Karriere vom Leiter der Polizeiinspektion Berlin-Lichtenberg über den Abteilungsleiter Polizei und Justiz im ZK-Apparat der KPD bis zum 2. Vizepräsidenten der Deutschen Verwaltung des Innern in der Sowjetischen Besatzungszone, später auch Chef der Verwaltung zum Schutze der Volkswirtschaft. Politisch unterstützte er den Stalinisierungskurs Walter Ulbrichts und wurde offenbar von diesem protegiert. Auch die Sowjetmacht stand Mielke zur Seite. 1947 wollte der Generalstaatsanwalt beim Kammergericht Berlin wegen der Bülowplatz-Morde einen Haftbefehl gegen ihn vollstrecken lassen und wandte sich zu diesem Zweck an die Sowjetische Kommandantur. Die forderte weitere Akten zu dem während der Nazizeit in dieser Sache geführten Prozeß an, sackte alles ein und verhinderte die Festnahme. Bei der Spaltung der Justiz in Berlin gingen die Akten dem Generalstaatsanwalt im Ostsektor zu. 1949 wurden sie der Deutschen Verwaltung des Innern, d. h. Mielke übergeben, der sie einzog und in seinen Privaträumen verwahrte. (S. 107 f. und 118 f.)

    Gegenstand des vierten Kapitels sind die Jahre 1950-1956, nach Gründung der DDR und ihres Ministeriums für Staatssicherheit. Die Existenz eines entsprechenden Dienstes - wenn auch nicht des einzigen Ministeriums dieser Art in der Welt - war legitim. Mielke wechselte in das Ministerium über, blieb aber in Stellvertreterfunktionen, da ihm erst Wilhelm Zaisser, dann entgegen Ulbrichts Wunsch Ernst Wollweber vorgesetzt wurde. Als Leiter der Spionageabwehr war Mielke, wie die Autorin berichtet, bald rechtswidrig tätig. So verhörte und bedrohte er den zweiten Vorsitzenden der westdeutschen KPD, Kurt Müller, der im Rückgriff auf einen 1947 zum Kampf gegen Kriegsverbrecher, Nazis, Militaristen und "möglicherweise gefährliche Deutsche" ergangenen sowjetischen Befehl in Ostberlin verhaftet worden war und später in die UdSSR verbracht wurde. (S. 103 und 131 ff.) Zum gleichen Zweck wurden auf Vorschlag des MfS noch andere hohe KPD-Funktionäre von der SED nach Berlin (Ost) eingeladen und dort festgesetzt. (S. 135 f.) Das Ministerium trug nicht unwesentlich dazu bei, der KPD das Rückgrat zu brechen. Die 1000-Francs-Gabe von 1942 sorgsam verschweigend, verfolgte sein "starker Mann" Mielke auch in der DDR lebende ehemalige Partner Noel Fields mit aller Härte. Er drangsalierte Bruno Goldhammer und führte offenbar den Tod Willi Kreikemeyers herbei. Seine Maxime lautete: "...wer zum Verräter an der Sache Stalins wird, wird vernichtet, wohin er sich auch verkriechen möge" (S. 149); er wandte sie an, selbst wenn der "Verrat" erfunden war. Bei Eröffnung der MfS-Schule und späteren Hochschule in Potsdam-Eiche 1951 versprach er, seine Leute würden SED- Generalsekretär Ulbricht und den Parteiorganen allzeit treu ergebene "stalinistische Kader" sein. (S. 150)

    Der forcierte "Aufbau der Grundlagen des Sozialismus" seit 1952 führte am 17. Juni des Folgejahres zum wohlverdienten Reinfall. Doch wirkten sich das Eingreifen der Sowjetarmee zugunsten der DDR gegen streikende Arbeiter einerseits, die Entmachtung Berijas in Moskau andererseits segensreich für Ulbricht und dessen Anhänger aus. Sie sicherten deren Position und machten beginnend mit Zaisser und Rudolf Herrnstadt alle innerparteilichen Kritiker mundtot.

    Mit dem XX. Parteitag der KPdSU im Februar 1956 begann eine weltweite Krise der sogenannten kommunistischen Bewegung und des "sozialistischen Lagers". Walter Ulbrichts Regime hat sie durchstehen können, weil es einesteils soziale und politische Zugeständnisse machte, anderenteils massiv gegen Angehörige der Studentenschaft und der Intelligenz vorging, die eine "Entstalinisierung" auch der DDR verlangten und dabei allein blieben. Die Autorin hält fest, daß Mielke an beiden Aktionen zur Stützung des Regimes beteiligt war. Mit Friedrich Ebert prüfte er Fälle zu Unrecht verfolgter Sozialdemokraten. Gleichzeitig drängte er, mit Wollweber verglichen, auf wesentlich schärfere Maßnahmen gegen Aufmüpfige in der Intelligenz. Sie waren nach seiner Diktion der "psychologischen Kriegführung" und "Aufweichungstaktik" des Feindes anheimgefallen. (S. 234) Die Kampagne gegen die von Ulbricht und Honecker erfundene "Fraktion Schirdewan/Wollweber/Ziller" brachte Mielke am 1. 11. 1957 den ersehnten Ministerposten. Er wurde fortan sukzessive immer höher, bis zum Armeegeneral, befördert und heimste Dutzende hohe Orden und Titel, meist solche aus DDR und UdSSR, ein. Parallel dazu stieg er in der Parteispitze auf und wurde einer der Mächtigsten.

    Die Kapitel 5 und 6 enthalten weit mehr zur Stasipolitik als das vorangegangene; sie sind auf den ersten Blick weniger interessant. Dabei gibt die Autorin nur einige der zahlreichen Fälle wieder. Sie berichtet über die enorme Ausdehnung des Ministeriums besonders in der Ära Honecker ab 1971, als Mielke dem Politbüro des ZK der SED angehörte und in wesentlich höherem Maße seiner Devise gefolgt wurde, durch ein Netz von Spitzeln die Frage "Wer ist wer?" im Lande zu klären. Statt vorrangig tatsächliche Klassen- und Landesfeinde zu bekämpfen, wurden immer größere Teile der Bevölkerung überwacht. Richtlinien über die Arbeit mit "Informellen Mitarbeitern", Leuten, die der Minister für seine  wichtigste Waffe hielt, werden im dem Buch ebenso aufgeführt, wie die über die Arbeit mit Agenten im Westen. Enthalten ist das Faktum, daß der Minister einen der noch lebenden Thälmann-Mörder deckte, der für das MfS gearbeitet haben soll. Die Verantwortlichen für Kidnapping in Westberlin werden nicht genannt. Mielke war an fast allen wichtigen Haupt- und Staatsaktionen beteiligt, so am Mauerbau 1961 und an der Absicherung des Besuchs von Bundeskanzler Schmidt in Güstrow 20 Jahre später, an der Abwehr tschechoslowakischer und polnischer "konterrevolutionärer" Einflüsse, an Maßnahmen gegen die Fluchtbewegung nach Westen und am Verschärfen von Strafgesetzen, schließlich auch - wie es Ende der 70er Jahre in einem Mf’S-Material hieß - an der "Bekämpfung der Organisationen und Kräfte des Feindes, die den subversiven Kampf zur Schaffung eines politischen Untergrunds in der DDR führen". (S. 383) Er fürchtete besonders "sogenannte Menschenrechts- und Bürgerrechtsprobleme" und die sozialdemokratische Strategie des "Wandels durch Annäherung". (Ebenda) Leider fehlt eine genaue Analyse Wilfriede Ottos darüber, daß und wie die Stasi sich durch übermäßige Furcht vor Spionen und politischen Gegnern selbst blockierte und andererseits z. T. durch die SED-Führung blockiert wurde. Nahezu unbeachtet bleibt Mielkes Klage von 1989, daß Berichte seines Ministeriums über Fehlentwicklungen in der DDR unberücksichtigt blieben. (S. 699 f.)

    Ausführlich gibt die Autorin Ermahnungen und Warnungen dieses dienstältesten und höchstgestellten Geheimdienstchefs im "sozialistischen Lager" an sowjetische Amtskollegen wieder. Sie reichten von der generellen Zielsetzung, es dürfe "nirgendwo mehr Einbrüche des Feindes (von außen und im Innern) geben" (S. 440), über vorsorgliche Polemik gegen zu große Kompromißbereitschaft beim KSZE-Treffen in Wien und ärgerliche Kommentare über den neuerlichen respektlosen Umgang mit der Stalin-Ära bis zur Prophezeiung im Sommer 1989 an die Adresse Gorbatschows, "daß die DDR, wenn eure Politik gegenüber Polen und Ungarn so weiter geht, die dadurch freigesetzten gesellschaftlichen Kräfte nicht mehr beherrschen kann". (S. 450)

    Kurz darauf hat sich Mielke den Konspirateuren gegen Honecker angeschlossen. Ihm war bewußt geworden, daß mit rein negativer Abwehr von Perestroika und Glasnost die DDR unmöglich gerettet werden konnte. Die Behauptung, er sei bei der Knüppelorgie von Polizei und Stasi wider oppositionelle Demonstranten am 7. 10. 1989 abends zugegen gewesen und habe rücksichtsloses Vorgehen verlangt, ist der Verfasserin zufolge nicht belegt. (S. 461) Mielkes Weisung an die Leiter der MfS-Einheiten zur Montagsdemonstration vom 9. 10. in Leipzig, Waffen mitzuführen und zu kurzfristigen Festnahmen bereit zu sein (S. 464), deutet auf eine kurzzeitige Neigung zum Konfrontationskurs hin. Eine gute Woche später wirkte Mielke jedoch am Sturz des Betonkopfes Honecker mit. "Das Szenario", meint die Autorin, "glich einer Angstreaktion und war eine erneute ‚Steuerung von oben‘, die eine bereits in Bewegung geratene Parteibasis ausschaltete und sich die Partei erneut als Instrumentarium für die politischen Notmaßnahmen zu versichern suchte." (S. 470) Das trifft insofern nicht zu, als die Basis sich zu der Zeit noch nicht bewegte. Es paßt eher zum letzten Geniestreich von Politbüro und Zentralkomitee, der plötzlichen Maueröffnung am 9. 11. 1989. Er schadete kritischen Kräften innerhalb der Partei ebenso wie der Opposition - und leitete zugleich das Ende von SED und DDR samt Politbürokratie und MfS ein. Der Staatssicherheitsminister trug sein Scherflein hierzu bei. Er war die ganze lange Amtszeit über einer derjenigen, die dem "sozialistischen Versuch auf deutschem Boden", sicher ungewollt, mit am meisten geschadet haben.

    Das 7. Kapitel reicht von Mielkes Entlassung als Minister bis zu seinem 90. Geburtstag am 18. 12. 1997, welcher bundesdeutschem Recht entsprechend seine Befreiung vom Strafregister mit sich brachte. Zuvor wurde er mehrmals in Untersuchungshaft genommen und Ermittlungsverfahren ausgesetzt. Waren die zu Zeiten der sterbenden DDR noch halbwegs plausibel, so wurde nach dem Anschluß die "Bülowplatz-Sache" zum einzigen Verhandlungsgegenstand. Das Gericht tagte in demselben Saal, in welchem 1934 sein NS-Vorgänger beriet - damals ohne den Angeklagten Mielke, und legte seinem Spruch wesentlich dieselben Akten zugrunde. Diese waren 1990 im Keller des Hauses gefunden worden, das der frühere Minister in der Waldsiedlung bei Wandlitz bewohnte. Das Urteil vom 26. 10. 1993 lautete auf sechs Jahre Haft, von denen Mielke noch zwei Jahre absitzen mußte.

    Die dem Buch beigegebenen 65 Dokumente und vier Tonaufnahmen sind teils mehr, teils durch den Stasi-Jargon bedingt weniger erhellend. Einige ältere Schriftstücke lassen sich schlecht lesen; sie hätten besser gedruckt wiedergegeben werden sollen. Im Text finden sich einige falsche Angaben, so wenn auf Seite 63 vom spanischen Kommunisten statt Sozialisten Largo Caballero gesprochen, auf Seite 394 die Broschüre "Globke und die Ausrottung der Juden" zur Dokumentation über das Bonner Außenministerium deklariert wird.

    Erich Mielke starb am 21. 5. 2000, nach Erscheinen des Buches, im Altersheim. Einen Tag nach der Beisetzung in Berlin-Friedrichsfelde bescheinigten am 7. 6. drei Generalleutnants und drei Generalmajore des MfS ihrem gewesenen Chef im "Neuen Deutschland", er habe für "die edlen Ziele der Arbeiterklasse und aller Werktätigen, für Sozialismus", gelebt. Andererseits verwüsteten Unbekannte Mielkes Urnengrabstätte.

    Die Grabschändung war ein für reaktionäre Kräfte typischer, barbarischer und verwerflicher Akt. Mielkes Lobpreisung durch seine Untergebenen war irgendwie rührend,  aber sachlich falsch. Treffend erscheint mir dagegen die Äußerung von Gerhard Zwerenz im ND vom 8./9. 7. 2000 zum vorliegenden Buch: "Wilfriede Otto ist zu danken für ein genauer rekonstruiertes Porträt von Geheimdienstgeneral Mielke, der mir in all seiner Verabscheuungswürdigkeit verständlicher zu sein scheint als sein westliches Pendant General Gehlen."

© Manfred Behrend

Quelle: Arbeiterstimme, Nürnberg, 130, Dez. 2000, S. 34-36

Wilfriede Otto: Erich Mielke - Biographie. Aufstieg und Fall eines Tschekisten. Karl Dietz Verlag Berlin 2000. ISBN 3-320-01976-7, 736 Seiten, 48 DM
bestellen ?








 

GLASNOST, Berlin 1990 - 2019